Samstag, 26. September 2015

Poesie à la carte zum 27. 09. 2015


Ja ist den schon wieder Sonntag?

So ist es liebe Freunde! Und der 27. 09. 2015 ist sogar ein Blumensonntag hier bei Poesie àla carte.
Die Blumen sind unser Thema heute und dazu ist nicht nur mir einiges eingefallen. Einen besonders schönen Text durfte ich schon lesen und ich bin begeistert. Also freut euch auf viele schöne bunte Textblumen und Bilder von uns allen. Ein bunter Strauß, der den Farben des Herbstes Konkurrenz macht. Lasst euch betören vom Duft der Rosen, von den Farben der Lilien und all der anderen wundersamen Gewächse aus dem Reich der schönsten Blüten.

Genuss pur, Poesie vom feinsten, all das gibt es hier! Posie à la carte









Rose

Rot wie die Liebe,
so wächst du am Strauch,
doch in tausenden Farben,
da kennt man dich auch.
Die Göttin der Blumen,
wirst du gern genannt,
bist schön und unnahbar,
und doch jedem bekannt.
Schützt dich mit Dornen,
schenkst oft uns das Glück,
du vereinigst die Herzen,
bringst die Sehnsucht zurück.
Sag mir, oh Rose,
wer hat dich gesandt?
Scheinst, himmlische Botin,
mit dem Schicksal verwandt.
Blühe mir jeden Morgen,
verschön mir den Tag,
kann Lebenslust spüren,
Rose, weil ich dich mag!








Freesienduft



Ach im Juli und August,
was ist das eine Lust,
die Freesien sie blühen schön,
sind so herrlich anzusehen.
Fliegt ihr Duft her zu mir,
lieber Gott ich danke dir
für solchen Riechgenuss.

Ich sitze am Balkone, 
des Häuschens, wo ich wohne,
und lasse mich verwöhnen,
vom Duft der bunten Schönen.
Würd’ ihn gern konservieren,
um nie ihn zu verlieren,
hätte niemals dann Verdruss.

September kommt geflogen,
sind ihm nicht gewogen,
werden jetzt wohl sterben,
mein Garten fällt in Scherben.
Und wie die Freesienblüte,
wird meine Nase müde.
Mit Duften ist jetzt Schluss.








Der Duft der Blumen

Mohnblüten zwischen Gräsern stehen,
im Feld kann ich blaue Tupfen sehen,
Kornblumen grüßen dort die Welt,
und ein Vogel mir ein Lied erzählt.
Das Land es steht in voller Pracht,
vom Himmel hoch die Sonne lacht,
der Tag schenkt mir sein schönstes Kleid,
als Traumbild für die Ewigkeit.

Ist lange her, dass ich’s genossen,
dass ich dies Foto hab geschossen,
und oft halt ich es in der Hand,
das Bild vom schönen Sommerland.
Wo einst ich durch die Wiesen zog,
und mir zur Freud der Bussard flog,
ist nur noch der Beton zusehen,
statt Blumen nun Gebäude stehen.
Am Spielplatz meiner Kinderzeit,
macht sich der graue Asphalt breit.
Ein Supermarkt mit Parkgelände,
gar manch Graffiti ziert die Wände,
ein Möbelhaus mit Spielothek,
steht jetzt dem freien Blick im Weg.
Statt Teich in dem man Baden kann,
nur Zufahrt noch zur Autobahn.

Wie sehne ich das Land zurück,
der Ort war meiner Jugend Glück,
vom ersten Kuss, von zarten Trieben,
ist nur ein Foto noch geblieben.
Doch die Erinnerung wird bleiben,
die kann kein Bagger mir vertreiben
und während dort die Steine siechen,
kann ich den Duft der Blumen riechen.










Rosen

Rosen sind Boten der endlosen Schönheit,
verehrt und bewundert zu allen Zeiten,
Rosen sind Wesen unendlicher Seligkeit,
die uns Menschen für immer begleiten.

Rosen sind Zeichen besonderer Sehnsucht,
die in Tausenden Farben uns blühen,
Rosen sind Antwort, wenn man das Glück sucht,
weil sie die Liebe wie magisch anziehen.

Rosen sind Worte geheimer Abkommen,
zwischen dem Leben und der Natur,
Rosen sie machen die Menschen benommen,
ihr Duft ist Hinweis auf Gottes Spur.

Rosen sind Zeugen der ewigen Schöpfung,
sie lassen erahnen die Wunder der Welt,
Rosen sind Kinder göttlicher Schenkung,
und sie erfreuen dich ganz ohne Geld.

Samstag, 19. September 2015

Poesie à la carte zum 20. 09. 2015


Immer wieder Sonntags kommt die Poesie!


Ja, es ist wieder soweit, Zeit für Poesie à la carte! Wie immer haben sich einige AutorInnen poetische Gedanken zu einem Thema gemacht, dass uns die liebe Ulla vorgegeben hat. Heute haben wir uns mal mit der Sehnsucht beschäftigt, ein spannendes Thema. Wir haben ja alle unsere mehr oder weniger geheimen Sehnsüchte!


Meine Texte findet ihr gleich hier und die poetischen Zeilen der anderen Teilnehmer, auf die ich mich sehr freue, …  Guckst du hier! Poesie à la carte








Die Sehnsucht tanzt

Sehnsucht tanzt in deiner Seele,
treibt dein Leben stets voran,
dass die Sonne dir erzähle,
was die Kraft der Liebe kann.
Tanze mit an jedem Morgen,
folgte dem Klang der Ewigkeit,
im Lied der Liebe liegt verborgen,
das Glück, das jedes Herz befreit.
Sehnsucht schenkt der Zukunft Träume,
die dich zur Erfüllung führ’n
Tanz durch Liebesstrahlen Räume,
lass dich Unendlichkeit berühr’n.










Die drei Schwestern

Sehnsucht füllt die Tage aus,
sie lässt dein Herz erbeben.
Sehnsucht ist ein Kartenhaus,
wird oft zerstört vom Leben.

Sehnsucht hat Geschwister noch,
und sie bilden einen Reigen.
Liebe heißt die Schwester doch,
will sie sich oft nicht zeigen.

Liebe kommt und trifft dein Herz,
und froh sind deine Stunden.
Liebe schickt auch manchen Schmerz,
der schwer nur wird verwunden.

Hoffnung ist das dritte Glied,
das unser Dasein antreibt,
Hoffnung singt das Lebenslied,
das in uns immer bleibt.

Hoffnung will nur vorwärts schauen,
die Sehnsucht soll uns führen.
Die Liebe, wenn wir ihr Vertrauen,
lässt uns das Glück berühren.









Sehnsucht

Die Sehnsucht ist uns die größte Macht,
sie trägt unser Leben stetig voran,
zeigt mit Bildern der Träume bei Nacht,
uns das geheimste der Seele stets an.
Die Sehnsucht lässt uns Gefühle erfahren,
macht unsre Herzen zur Liebe bereit,
sie bleibt uns in all unseren Jahren,
stete Erinn’rung an Liebe und Leid.
Die Sehnsucht allein findet das Glück,
schenkt es unseren Herzen zum Pfand
und geht es verloren, bringt sie es zurück,
Sehnsucht hält uns fest in ihrer Hand.

Samstag, 12. September 2015

Poesie à la Carte vom 13.09.2015

Von Montag bis Samstag schwiegen die Wälder, am Sonntag kehren die Stimmen zurück!
Ja ihr Lieben, es ist wieder Zeit für Poesie à la carte, dieses mal zum Thema „Träume“. Wie immer bin ich sehr gespannt, was meinen Mitautorinnen zur Welt der Träume eingefallen ist und wenn ihr auch schon ganz kribbelig seit, dann guckst du hier: Poesie á la carte






Wovon ich Träume

Tausend Wünsche sich erfüllen,
wie einst Jesus über Wasser geh’n,
reich beschenkt vom eignen Willen,
gesund und stark im Leben steh’n,
man überwindet Zeit und Raum,
ach wär’ das Leben wie ein Traum!

Ein jeder hat so seine Träume,
ewig’s Glück, Gut und viel Geld,
es wachsen manche großen Bäume,
mit Wunsches Macht zum Himmelszelt,
zerplatzen dort, es war nur Schaum,
warum ist Leben nicht ein Traum?

Wären Menschen nur Bescheiden,
nicht voll Gier auf eigenes Glück,
könnten sich die Völker leiden,
käme Frieden uns vielleicht zurück,
zu Hoffen wag’ ich solches kaum,
dann wäre Platz für jeden Traum.











Traumbild

Aus Seelentief steigt Bildgesicht,
empor in Traumesschwaden,
woher es kommt, das weißt du nicht,
von fremden Nachtgestaden.
Es segelt auf Gedankenfluss,
schwimmt in der Sehnsuchtsquelle,
entstanden aus dem Überdruss
an des harten Tages Schwelle.
So folgt es dir in deine Nacht
und singt dir seine Lieder.
Es nutzt im Schlafe seine Macht,
ringt deine Mühsal nieder.
Die Nachtfee hat es dir geschenkt,
dem Tage zu vergeben,
das Traumbild deine Sinne lenkt,
auf Morgen und das Leben.






Träumereien

Es träumt der Mensch den alten Traum,
von Frieden und Glückseligkeit,
doch könnt man in die Zukunft schau’n,
wär’ die Erfüllung doch sehr weit.
Denn statt des Traumes Kraft zu leben,
das Morgen alle Fröhlich sind,
lässt er die Gier sich stets erheben,
worauf ein neuer Kampf beginnt.
Doch einmal ist der Krieg verloren,
die Welt zerschlagen weit und breit,
dann wird ein neuer Traum geboren,
vom Frieden und Glückseligkeit.







Samstag, 5. September 2015

Poesie à la carte zum 06. 09. 2015

Sonntag ist der Tag der Woche, an dem man ausruhen und genießen soll.

Poesie à la carte ist zum Genießen! Lasst euch Überraschen von den Texten der TeilnehmerInnen. Dieses mal entführen wir euch ins Reich der Liebe.
Ausgesucht hat das Thema wie immer die liebe Ulla, deren sonntäglichem Ruf ich auch wieder gerne gefolgt bin.
Auf der Seite Poesie à la carte könnt ihr wie immer die Links zu den Texten der Mädels finden.
Habt einen schönen Sonntag im Zeichen der Liebe!







Zeichen der Liebe

Wo zwei Herzen sich treffen,
pflanzt das Glück einen Baum,
wenn sie sich jetzt vereinen,
dann erfüllt sich ein Traum,
den das Leben gespendet,
das ein Wunder geschieht,
weil, im Zeichen der Liebe
diese Welt neu erblüht.







Liebe ist

Liebe ist, wenn Herzen strahlen,
und leuchten hell wie ein Stern.
Liebe kann uns Bilder malen,
die sagen, ich hab dich gern.

Liebe ist, wenn wir weinen,
weil sie uns wieder zerrinnt.
Liebe will Herzen vereinen,
auf das neues Leben beginnt.

Liebe ist, wenn wir wissen,
ein Herz sehnt sich nach mir.
Liebe will man nicht missen
trag' sie im Herzen bei dir!







Alle Texte: © Jürgen Kohl Bildquelle: Pixabay