Wieder ist eine Woche vergangen und ein Sonntag steht vor der Tür!
Und wieder haben wir uns zum Schreiben niedergesetzt und uns Gedanken gemacht zu einem neuen Thema bei
Diese Woche geht es um ein Thema, um das mein Leben kreist, seit ich lesen gelernt habe, es geht um das Buch.
Was mir da so in den Sinn gekommen ist, könnt ihr hier lesen, die Texte meiner Mitstreiter findet ihr wie immer hier: Poesie à la carte
Ich wünsche euch viel Vergnügen!
Buch
Tausende uralter
Zeichen,
Hand verfasste Ewigkeit,
Wort gemalt und ohne
gleichen,
Bilder aus uralter Zeit.
Längst vergessen jene
Weißen,
die in alter Kunst
beschrieben,
was von ihren langen
Reisen,
ihnen als Essenz
geblieben.
Kunstvoll Seiten
eingeschlagen,
in kostbar, Zier reiches
Gebinde,
erzählen uns aus fremden
Tagen,
von den Herr’n und vom
Gesinde.
Gotteswort und Menschen
Rede,
Liebesschwur und
Todesfluch,
Kulturen die der Wind
verwehte,
erstehen neu in einem
Buch.
Die Geburt
Hab’ geschrieben Stund’
um Stunde,
gerungen nach der Worte
Kraft,
war mit der Magie im
Bunde,
habe Satz für Satz
geschafft.
Sitze jetzt und hoffe
leise,
dass sich ein Verleger
findet,
der mir nach der alten
Weise,
meine Zeilen fest
verbindet.
Möcht’ so gern in
Händen halten,
jene Seiten die ich
schrieb,
was mein Herz mich ließ
gestalten,
wozu mich mein Wortschatz
trieb.
Und nun liegt nach langen
Wochen,
vor mir gedruckt was ich
gebar
mein Herz, es schlägt mit
lautem Pochen,
ein großer Traum wurde
mir wahr.
Bin Vater von den vielen
Zeilen,
und Mutter auch von diesem
Buch,
und will doch schon zum
Schreibtisch eilen,
weil ich nach neuen Worten
such.
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