Erde
Mikroben kleine
Mineralgebilde,
die in Unendlichkeit sich
finden,
führen festen Grund im
Schilde,
wenn sie sich aneinander
binden.
Verhaken sich zu zähen
Massen,
die sich kaum mehr trennen
lassen.
Wachsen weiter, dass da
werde,
mancherlei gar nützlich
Erde.
Auch die Erde will noch
zeigen,
hier im großen
Schöpfungsreigen,
all die Vielfalt die ihr
eigen,
und ihr Können nicht
verschweigen.
Man kann sie zu Steinen
formen,
nach modernsten
Hochbaunormen,
die noch in Millionen
Tagen,
Brücken über Flüsse
tragen.
Pflanzen ist sie Heim und
Halt,
gibt Wurzelstand dem
Tannenwald,
schenkt dem Fußball
grünes Gras,
und lässt schmelzen sich
zu Glas.
Erden gibt es je nach
Laune
der Natur, als rote,
braune,
manchmal auch, man staune,
aus weißem Farbpigment
Geraune.
Sie ist der Stein und ist
der Sand,
wächst und gedeiht in
jedem Land.
Wir können ohne sie nicht
sein,
denn Mutter ist sie ganz
allein,
für alles wovon wir
umgeben,
ohne Erde kann nichts
Leben.
Ist der Grund auf dem wir
gehen,
und bleibt als Schicksal
uns bestehen.
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