Samstag, 13. April 2013

Vom Glück des Wanderns


Ein Diadem aus Sonnenfeuer,
umkränzt der Berge steile Gipfel,
hell leuchtet dort der Schnee am Stein.

Göttlich lugt das Felsgemäuer,
zwischen der Tanne hoher Wipfel,
in den schönen jungen Tag hinein.

Einsam zieht der Wandersmann,
in den neuen frischen Tag,
singend folgt er den alten Wegen.

Steigt gemächlich froh bergan,
vergessen ist des Lebens plag,
im Herzen drin fühlt er Gottessegen.

Ungestört in der Natur,
im Jetzt und Hier gefangen,
lernt der Mensch vom wahren Glück.

Eine kurze Weile nur,
wie schnell ist es vergangen,
und nichts als Wehmut bleibt zurück.

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