Ein Diadem aus
Sonnenfeuer,
umkränzt der Berge steile
Gipfel,
hell leuchtet dort der
Schnee am Stein.
Göttlich lugt das
Felsgemäuer,
zwischen der Tanne hoher
Wipfel,
in den schönen jungen Tag
hinein.
Einsam zieht der
Wandersmann,
in den neuen frischen Tag,
singend folgt er den alten
Wegen.
Steigt gemächlich froh
bergan,
vergessen ist des Lebens
plag,
im Herzen drin fühlt er
Gottessegen.
Ungestört in der Natur,
im Jetzt und Hier
gefangen,
lernt der Mensch vom
wahren Glück.
Eine kurze Weile nur,
wie schnell ist es
vergangen,
und nichts als Wehmut
bleibt zurück.
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