Hör
doch, wie die erste Lerche singt,
hoch
oben im noch kahlen Apfelbaum.
Das
Liedlein, das den Frühling bringt,
es
ist kein Gruß aus einem Traum.
Sieh
doch nur dort, das zarte Grün,
das
sich durch das Schneefeld schleicht,
noch
muss sich jedes Pflänzchen mühn,
bis
es der frühen Sonne Licht erreicht.
Doch
bald schon werden Blumen sprießen,
wo
jetzt noch kalt der Eiswind weht,
dann
kann man Farbenpracht genießen,
dort
wo der ergraute Schneemann steht.
Der
Schneegott hat das Feld geräumt,
und
mit ihm zog der Eiswind ab,
auch
wenn der Frost sich noch mal bäumt,
Den
Winter zieht's nun in sein Grab.
Hör,
wie das Lied der Lerche klingt,
voll
starker Lebenslust und Glück.
Wenn
sie zur Frühlingsharfe singt,
kehrt
der Sommer bald zurück!
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