Glocken klingen wohl
vertraut,
Menschen ziehts zur Kirche
hin,
dort im Gebüsch, wo
keiner schaut,
sitzt ein kleiner Hase
drin.
Er wartet bis die Ruh
einkehrt,
und macht sich froh ans
Werk,
versteckt im Garten
ungestört,
einen großen Eierberg.
Bunte Farben leuchtend
schön,
verschwinden unter
Zweigen,
sind für das Auge kaum zu
sehen,
ein frühlingshafter
Reigen.
Der Priester spendet
Ostersegen,
dann öffnen sich die
Türen,
alles strebt dem Heim
entgegen,
Unruhe ist zu spüren.
Jetzt geht die Eiersuche
los,
und jeder will sie haben,
wo sind die bunten Dinger
bloß,
so viele schöne Farben.
Zwischen Frühlingsblumen
eingestreut,
sind sie so schwer zu
sehen,
bald sieht man Groß und
Klein erfreut,
zum Mittagstische gehen.
Das Osterfest in jedem
Jahr,
schenkt Freude uns und
Glück,
endlich ist nun der
Frühling da,
die Hoffnung kehrt zurück.
Die Eier, die noch übrig
sind,
wird Vater morgen finden,
der schenkt sie einem
Nachbarskind,
Freundschaft zu verkünden.
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