Alle Jahre wieder, kommt die Weihnachtszeit!Ich wünsche euch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest für euch und eure Familien, lasst es euch gut gehen und genießt die Feiertage. Reich beschenkt und zufrieden lesen wir uns dann vielleicht im neuen Jahr wieder, hier bei Poesie à la carte.
Deswegen ist Weihnachten unser letztes Thema in diesem Jahr, bei Poesie à la carte an diesem ersten Sonntag im Advent.
Meine Texte zu Weihnachten findet ihr wie immer gleich hier und die Gedanken meiner Mitstreiterinnen verbergen sich hinter dem Link, wie hinter einem Türchen im Adventskalender. Viel Spaß beim Öffnen und genießen! Poesie à la carte
Weihnachten, Hoffnung
und Sinn
Ein Stern strahlt hell am
Firmament,
sein Licht, es zeigt den
Weg der Freude,
seit langer Zeit der
Mensch ihn kennt,
er bringt die Hoffnung
uns, auch heute.
Darum macht euch jetzt auf
die Reise,
und folgt dem Stern, dem
Licht der Welt,
kommt, hört das kleine
Lied, dass leise,
euch von der Liebe Macht
erzählt.
Die Hoffnung ist der Kern
des Lebens,
sie macht euch für das
Glück bereit,
und wer ihr folgt, geht
nicht vergebens,
das ist der Sinn der
Weihnachtszeit.
Weihnachtswunsch
Das goldnes Funkeln heller
Kerzen,
erleuchtet jeden Ort im
Herzen,
dass ihr beim Klang der
alten Lieder,
spürt der Kindheit Freude
wieder
und dass ihr gerne daran
denkt,
warum man euch so reich
beschenkt,
ist mein Wunsch für diese
Nacht,
die heilig wird von euch
gemacht.
Denn nur die Liebe ganz
allein,
soll Ursprung jeder
Weihnacht sein.
Verlorenen Weihnacht
Plätzchen Duft durchweht
das Haus,
der Weihnachtsbaum sieht
göttlich aus,
wie er so steht dort am
Kamin,
ein stolzes Bild in
Tannengrün.
Heilig’ Nacht, die
Glocken läuten,
wie schon seit ewig langen
Zeiten
und rufen uns das Kind zu
ehren,
geboren um der Welt zu
mehren,
den Frieden, den sie so
vermisst,
weil die Gier ihr
Herrscher ist.
Weihnacht soll die Liebe
bringen,
von der die Engelschöre
singen.
Getragen unter Ihrem
Herzen,
geboren unter großen
Schmerzen,
für alle Welt, als
Friedenslohn,
schenkt uns Maria ihren
Sohn.
In ihm soll Gottes Liebe
leben,
als Treuepfand an uns
gegeben.
Doch seht, wie sich in
allen Landen,
die Menschen an den Teufel
banden,
um ihre große Gier zu
stillen,
und nur nach ihrem eignen
Willen,
am goldnen Kalb sich satt
zu fressen.
Sie haben Weihnacht längst
vergessen.
Plätzchen Duft durchweht
das Haus,
der Weihnachtsbaum sieht
traurig aus,
und wär’ am liebsten im
Kamin,
die Menschen, sie
erschrecken ihn.
Texte: ©Jürgen Kohl Bildquelle: Pixabay
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