Wenn Gebäude leise
zittern,
als würden sie ihr Ende
wittern,
weil im Zorn die Erde
bebt,
erschrickt ein jedes Herz
das lebt.
Tief aus dem Laibe des
Planeten,
lehrt uns eine Macht das
beten,
die der Mensch zu oft
verkennt,
wenn er durch sein Dasein
rennt.
Doch seit vielen tausend
Jahren,
wissen wir von den
Gefahren,
die, weil wir ja so
vermessen,
stets auf' s neue wir
vergessen.
Müssen noch mehr Wälder
fällen,
neue Häuser rasch
erstellen,
bis das letzte Land
verbaut,
die letzte Insel noch
versaut.
Doch wir werden nie
einlenken,
denn wir wollen ja nicht
denken,
sondern uns im Reichtum
sonnen,
denn wir illegal gewonnen.
Wenn die Häuser wieder
schwanken,
beherrscht die Angst unsre
Gedanken,
wir könnten unser Gut
verlieren,
weil wir alles stets
riskieren.
Doch die Erde will uns
zeigen,
nein, sie wird nicht ewig
schweigen,
Mahnung sei darum ihr
beben,
das wir nicht allein hier
leben.
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