Samstag, 29. August 2015

Poesie à la carte zum Sonntag den 30.08.2015


Hallo liebe Freunde, da ist er wieder, der Sonntag! Und mit ihm auch wieder die Zeit für Poesie à la carte , diese Woche zum Thema Glück.
Wie immer findet ihr auf der Seite neben meinen Gedanken und denen von Ulla, die uns dort zusammen gebracht hat, auch Texte der anderen Teilnehmer. Ich bin schon ganz gespannt, was den Mädels alles zum Glück eingefallen ist. 

Denn zum Glück haben wir ja das Glück, dass dieses Thema den Leser glücklich machen kann! Also nur Mut, genießt den Sonntag mit ein bisschen Glück!


 Das Glückszimmer

Sieh die Leute auf den Straßen,
sie alle suchen ihren Traum,
Glück liegt selten auf den Gassen,
nur in den Herzen hat es Raum.







Wie das Glück entsteht!

Kennst du die Kraft der Liebe?
Kennst du der Sehnsucht Macht?
Kannst du die Farben sehen,
die tief in dir entstehen,
wenn deine Seele lacht.

Hörst du das Lied der Hoffnung?
Hörst du die Lebensmelodie?
Hast du den Klang vernommen,
ist er zu dir gekommen?
Dein Herz erbebt durch sie.

Bist du der Macht erlegen?
Bist du den Weg gegangen?
Bereit das Glück zu leben,
ihm eine Chance zu geben,
in Liebe fest gefangen.

Dann bist du stark im Herzen!
Dann hast du dich gefunden!
Denn dann hast du erfahren,
Glück ist kein Kind von Jahren,
manchmal bleibt es nur Stunden.




Freitag, 21. August 2015

Poesie à la carte zum 23. 08. 2015


Liebe Freunde, es wird wieder Sonntag, Zeit für mein Gedicht zur Veranstaltung Poesie à la carte Jeden Sonntag machen sich Blogerinnen und Bloger ihre Gedanken zu einem Thema, das die liebe Ulla vorher festgelegt hat. Heute geht es um die Wurzeln und der Dichter in mir hatte Freude daran!
Wenn ihr dem Link folgt,  erzaehlkunst.  könnt ihr am 23. 08. erfahren, wer sich sonst noch mit dem Thema beschäftigt hat. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und genießen!


Wurzeln

Weit streift mein Blick über das Land,
hier schlägt mein Herz, ist Heimaterde,
hab’ niemals einen andren Ort gekannt,
der mich so sehr von Sorgen leerte.

Wo immer ich auch bin gewesen,
tief in der Seele war ein Lied,
nie konnt’ den Anblick ich vergessen,
dies Bild, das jetzt mein Auge sieht.
Die braune Erde unter meinen Füssen,
war stets ein fester Teil von mir,
ich weiß, wenn mich die Berge grüßen,
mein ganzes Ich, es wurzelt hier.

Wenn mir einst die Augen brechen,
soll diese Erde mich bedecken,
dass, der Zukunft zum Versprechen,
aus mir sich neue Wurzeln recken!

Freitag, 14. August 2015

Gedanken zum Sonntag dem 16. 08. 2015 Poesie à la carte




Erde

Mikroben kleine Mineralgebilde,
die in Unendlichkeit sich finden,
führen festen Grund im Schilde,
wenn sie sich aneinander binden.
Verhaken sich zu zähen Massen,
die sich kaum mehr trennen lassen.
Wachsen weiter, dass da werde,
mancherlei gar nützlich Erde.

Auch die Erde will noch zeigen,
hier im großen Schöpfungsreigen,
all die Vielfalt die ihr eigen,
und ihr Können nicht verschweigen.

Man kann sie zu Steinen formen,
nach modernsten Hochbaunormen,
die noch in Millionen Tagen,
Brücken über Flüsse tragen.
Pflanzen ist sie Heim und Halt,
gibt Wurzelstand dem Tannenwald,
schenkt dem Fußball grünes Gras,
und lässt schmelzen sich zu Glas.

Erden gibt es je nach Laune
der Natur, als rote, braune,
manchmal auch, man staune,
aus weißem Farbpigment Geraune.

Sie ist der Stein und ist der Sand,
wächst und gedeiht in jedem Land.
Wir können ohne sie nicht sein,
denn Mutter ist sie ganz allein,
für alles wovon wir umgeben,
ohne Erde kann nichts Leben.
Ist der Grund auf dem wir gehen,
und bleibt als Schicksal uns bestehen.